Zutaten für 4-6 Personen:
Ich liebe ja Bärlauch. Zum einen, weil ich generell ein kleiner Zwiebel-/Knoblauch-Junkie bin und zum Leidwesen meiner Mitmenschen fast alles liebe, das stinkt. Zum anderen aber auch, weil der Bärlauch-Duft im Wald jedes Jahr wieder den Frühlingsanfang ankündigt. Meine liebsten Laufstrecken führen mich mit Frühlingsbeginn durch ganze Bärlauch-Felder hindurch und es gibt für mich dann nichts schöneres, als den Duft aufzusaugen und mir fest vorzunehmen, demnächst mit dem Rad vorbei zu kommen und auf Ernte zu gehen. Wer Sorge hat, den Bärlauch mit den giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen zu verwechseln (ich bin da selber so jemand), dann unbedingt die Blätter einzeln ernten. Ich greif wirklich jedes Blatt an und da ist der Unterschied leicht erkennbar: Wenn du die Bärlauchblätter zwischen den Fingern reibst, steigt der charakteristische Knoblauch-Duft auf. Maiglöckchen oder Herbstzeitlose sind geruchslos. Dann erkennst du Bärlauch an der Farbe bzw. an der Optik: Bärlauchblätter sind weich, haben einen dünnen Blattstiel und wachsen einzeln aus dem Boden. Maiglöckchen hingegen sind dunkelgrün, fest und wachsen paarweise am Stengel, Herstzeitlose sogar zu mehreren Blättern (auch typisch: sie haben keinen Blattstiel). Wenn du dir dennoch unsicher bist, dann greif am besten zu frischer Ware vom Markt oder vom Supermarkt.
Zubereitung:
Der Dip hält sich im Kühlschrank mindestens 3 Tage. Du kannst ihn als Brotaufstrich oder zum Dippen (z.B. mit Gemüsesticks) verwenden. Perfektes Büro-Essen!
Tipp: Auf der Webseite des Forum Ernährung kannst du mehr zu den Unterscheidungen der drei Pflanzen erfahren. Inkl. einigen Tipps zum Bärlauch generell:
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