Eine kunterbunte Schüssel, vollgepackt mit gesunden und leckeren Zutaten, die nicht nur satt machen und gut schmecken, sondern auch noch richtig gut aussehen: Alles vereint in einer Buddha Bowl! Weil du selbst bestimmst, ob du den Fokus auf rohe bzw. auf gedünstete, gebratene oder gekochte Lebensmittel legst, ist sie ein Alljahresgericht: Im Sommer dominieren knackiges, rohes Gemüse und frischer Salat, vielleicht kombiniert mit etwas Obst, während du im Winter beispielsweise Süßkartoffeln, Kürbis oder Rote Bete aus dem Ofen mit wärmendem Hirse und angebratenem Tofu kombinierst.
Warum die "Buddha Bowl" heißt wie sie heißt:
Der Name bezieht sich auf Buddha - genauer gesagt auf seinen runden Bauch: Denn weil sich all die Leckereien in den gut gefüllten Schüsseln wie ein runder Buddha-Bauch nach oben wölben, nennt man "Buddha Bowls" eben "Buddha Bowls".
Die wichtigste Regel gleich mal vorneweg: In die Schüssel darf nur rein, was dir schmeckt! Du kannst dir deine Buddha Bowl nach Rezepten zusammenstellen oder du kreierst dir deine eigene Bowl. Dabei gilt es, in etwa folgendes Verhältnis von Gemüse, Eiweiß, Kohlenhydraten und gesunden Fetten zu beachten:
50% Vitamine (Obst/Gemüse) - 20% Eiweiß - 20% Kohlenhydrate - 10% hochwertige Öle, Samen, Nüsse
Gesunde Carbs in Form von Gemüse, Obst und Getreide bilden die Basis deiner Bowl. Das sind die besten Kohlenhydrate für deine Bowl:
Protein ist ein wichtiger Baustoff für deinen Körper. Deine Buddha Bowl sollte daher in etwa aus 20-30% Eiweiß bestehen:
Von wegen "Fett macht fett". Die richtigen Fette sorgen viel mehr dafür, dass dein Organismus gut funktioniert. Und nur die kommen in deine Bowl:
Deine Buddha-Bowl wär ohne das richtige Dressing nur halb so gut. Mit dem richtigen Dip verleihst du deiner Bowl erst die Seele und den Geschmack:
Im Rahmen eines Kochkurses der VHS Salzburg durfte ich am 09.03.17 neun motivierte und kreative "Buddha Bowl"-Neulinge in die Geheimnisse der Buddha Bowl einführen. Wir hatten viel Spaß beim Zubereiten der Zutaten unserer kunterbunten Bowls, die wir uns anschließend gemeinsam schmecken ließen.
Für unsere Buddha Bowls haben wir u.a. folgende Köstlichkeiten kreiert:
Ich darf ja mein Wissen über gesunde Ernährung im Rahmen meiner Tätigkeit als Ernährungsberaterin tagtäglich an meine Klienten weiter geben, was mir unglaublich viel Spaß macht. Denn schließlich liebe ich gesundes, unkompliziertes Essen, das schmeckt und gut tut. Und ich liebe es daher mindestens genau so, anderen vermitteln zu dürfen, dass gesundes Essen schmeckt, unkompliziert ist und gut tut. All meine Klienten haben eigentlich immer ein ganz großes Anliegen an ihr Essen bzw. schlussendlich zunächst an mich: Einfach und schnell soll es gehen und bürotauglich soll es sein. Also zusammengefasst soll unser Essen folgendes alles erfüllen:
Also quasi die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau der Ernährung. Und soll ich euch was verraten? Die gibt es tatsächlich: In Form meiner alles geliebten Buddha Bowl! Und weil sie es als eierlegende Wollmilchsau eindeutig verdient hat, habe ich euch hier die (mindestens) 8 Gründe, warum wir alle Buddha Bowls lieben, zusammengeschrieben: