Ich darf zum Glück aus eigener Erfahrung berichten, wie schön es ist, eine "bewegte" Schwangerschaft durchleben zu können - diesem Umstand darf ich es vermutlich auch verdanken, dass ich mich selbst jetzt im 10. Monat noch "halbwegs" fit und beweglich durch den Alltag bewegen kann. Wichtig ist mir zu betonen, dass jede Schwangerschaft anders ist und es gut sein kann, dass ich bei einer evtl. folgenden Schwangerschaft etwas ganz anderes berichten muss. So oder so: Ich dachte mir, dass es höchste Zeit wäre, ein paar "Goldene Regeln" für das Sporttreiben in der Schwangerschaft aufzulisten - denn schließlich ist eine Schwangerschaft einfach eine besondere Zeit...
Da ein paar Kekse, da eine Tasse Glühwein und natürlich der Prosecco zum Anstoßen. Weihnachtsessen hier und Christkindlmärkte mit den Freunden da und schlussendlich der traditionelle Schlemmermarathon mit der Familie vom 24. bis zum 26.12. Ach ja, das 6-gängige Silvestermenü folgt dann ja auch zeitnah an die Weihnachtsschlemmerei.
Puhhhhh…. So ein bisschen besinnliche Vorweihnachtszeit kann ganz schön anstrengend werden – besonders für unsere Verdauung. Aber keine Sorge: Mit diesen Tricks kommst du dieses Jahr fit durch die Feiertage.
31.12.2017. In ein paar Stunden ist 2017 schon wieder Geschichte und die meisten von uns werden vermutlich etwas verkatert ins neue Jahr starten. Schließlich gehört das ein oder andere Gläschen Sekt zu Silvester wie Glücksbringer, Bleigießen, Raclette und der Wiener Walzer dazu. Was aber leider überhaupt nicht für den Sport gilt. Sport und Alkohol passen nämlich ganz und gar nicht zusammen. Und das ist auch ein Grund, warum ich eigentlich eher wenig Alkohol trinke. Auch wenn ich guten Wein liebe und ich ein absolut sozialer Wein-Genießer bin und nur schwer Nein sagen kann, wenn man in gemütlicher Runde die ein oder andere Flasche vernichtet. Ja, das gehört auch dazu und solche Abende liebe ich. Dementsprechend erhalte ich die Quittung dann am nächsten Tag bzw. mittlerweile sogar die Tage darauf serviert: Der gute Tropfen hat sich nämlich deutlich auf meine Leistungsfähigkeit ausgewirkt. Und das leider nicht im positiven Sinne.
Ich liebe Kürbis! Weil er Suppen und Eintöpfe so schön bunt werden lässt wie die bunten Blätter an einem sonnigen Herbsttag (ui, wie schön das klingt), super sättigt, sehr gesund ist (siehe unten), vielseitig einsetzbar ist (z.B. in Form von Suppe, Kuchen, Brot, Püree, Risotto oder als Eintopf) und - das ist ja mein Hauptargument - verdammt gut schmeckt. Dieses Jahr verwende ich fast nur den Hokkaido-Kürbis. Ich war schon immer schälfaul und deshalb auch schon immer eine Hokkaido-Anhängerin. Doch seit wir dieses Jahr eine unerwartet erfreuliche Massenproduktion gestartet haben, zwangsweise noch viel mehr. Zunächst mehr als Versuch gedacht, haben wir den seit Jahrzehnten bestehenden Komposthaufen meiner Schwiegermama als Anbaufläche missbraucht und wurden ein paar Wochen später mit so vielen orange leuchtenden Kürbissen belohnt, sodass wir schon gar nicht mehr wussten, wohin. Zum Glück lassen sich Kürbisse lange lagern, einfach einfrieren und natürlich laufend verarbeiten. Also ich würd mal sagen, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Und hiermit kann ich definitiv bestätigen, was ich oft gehört habe: Kürbisgemüse wächst auf guter Komposterde einfach überirdisch! Wir werden es 2018 berücksichtigen und nur mehr ein Pflänzchen pflanzen :-)
Ich liebe Laufen. Es macht den Kopf frei, entspannt mich und gibt mir gleichermaßen Energie. Es ist so herrlich unkompliziert und eigentlich fast überall auf der Welt durchführbar. Wo bin ich nicht überall schon gelaufen... Ob in den Red Rocks in Las Vegas, an den Stränden von Venice Beach, Koh Samui oder am Gardasee - im Urlaub hab ich meine Laufschuhe fast immer dabei. Dass ich mal nicht laufe, gibt es fast nicht. Nur bei Gewittern und Temperaturen unter -15°C bzw. über 28°C. Das ist meine Hitze-Schmerzgrenze, wo echt gar nix mehr geht. Da hau ich mich lieber aufs Radl als dass ich mir die Laufschuhe anziehe. Für meinen Körper viel zu heiß. Dennoch liebe ich es, im Sommer zu laufen. Ich bin ein Morgenmensch und ziehe im Sommer meine Runden am liebsten in den "kühlen" Stunden frühmorgens. Damit die Läufer unter euch die heiße Jahreszeit fit und gut überstehen, verrate ich hier meine besten 10 Tipps für den Sommerlauf.
Superfood ist sprichwörtlich in aller Munde. Ich bin ja auch ein großer Fan davon. Insbesondere, wenn man wie ich unter dem Begriff Superfoods eben super Food versteht - also Essen, das uns viel Energie und Power dank jeder Menge darin enthaltener Nährstoffe liefert. Ähm, nein, das ist nicht nur Goji, Maca, Acai & Co. Stinknormales Gemüse eben. Langweilig? Aber nicht doch!!!
Auch wenn auch ich ab und zu mal zu exotischen Lebensmitteln greife (weil eben in Europa keine Kokospalmen wachsen und ich Kokos zu sehr liebe - großes Sorry), das Powerkorn Quinoa liebe (das ich aber hoffentlich bald auch mit gutem Gewissen genießen darf, wie du weiter unten lesen kannst) und Chiasamen zum Backen einfach super finde, versuche ich selbst, so viel es geht, mit regionalen und somit saisonalen Lebensmitteln zu kochen. Weil unsere heimische Küche jede Menge Superfoods liefert, möchte ich diesen Blogbeitrag dem heimischen super Food widmen. Von dem es nämlich jede Menge gibt :-)
Ein gesunder Start in den Tag beginnt mit einem gesunden Frühstück. Clean Eater wissen das ganz genau und verzichten deshalb nicht auf ihre Morgen-Mahlzeit! Das finde ich persönlich ganz wunderbar, da das Frühstück als "die wichtigste Mahlzeit des Tages" sehr wohl seine Berechtigung hat: Nach der nächtlichen "Fastenzeit" füllen wir unsere Speicher mit guten Zutaten auf und bereiten unseren Körper damit auf die Herausforderungen des Tages vor - sei es körperlich oder auch geistig. Denn gerade geistige Aufgaben brauchen viel Energie und v.a. viele Nährstoffe und komplexe Kohlenhydrate. Jeder, der sich schon mal "No Carb" ernährt hat, wird in den Genuss des "schwammigen Hirns" gekommen sein. Ja, das kommt daher, weil unser Gehirn auf Kohlenhydrate und auch auf Energie aus unserer Nahrung angewiesen ist. Sonst wird's gatsch - wie ín einem unklimatisierten Büro nachmittags um 3 im Hochsommer. Aber das ist ein anderes Thema... :-) Frühstücken ist gesund und wichtig, ganz klar. Umso wichtiger ist es daher, dem Körper gerade zum Start in den Tag das Richtigen zu geben. Und das sind gewiss nicht gezuckerte Frühstückscerealien oder die von so vielen Österreichern heiß geliebte Marmeladesemmel....
Der ausschlaggebende Grund für diesen Blog-Beitrag war die Whatsapp-Nachricht einer schwangeren Freundin, die mich gefragt hat, wie sie mehr Eisen über die Nahrung zu sich nehmen kann. Weil mir aber auch von Kundinnenseite (ja, es hat mich tatsächlich noch nie ein Mann danach gefragt) immer wieder diese Frage gestellt wird, dachte ich mir, dass es höchste Zeit für einen Artikel über Eisen ist!
Gerade Frauen im gebärfähigen Alter sollen aufgrund ihrer Monatsblutung besonders vom Eisenmangel gefährdet sein. Und weil Eisen auch gerne mit rotem Fleisch assoziiert wird, die Vegetarier sowieso. Aber schauen wir uns das mal genauer an. Eisen ist ein sehr wichtiges und für unseren Körper lebensnotwendiges Spurenelement, das wir über unsere Nahrung zu uns nehmen müssen. Und verdient somit auf jeden Fall einen eigenen Blog-Eintrag, in dem es nur um eines geht: Eisen und wie wir selbst mit der richtigen Ernährung für eine ausreichende Versorgung sorgen können.
Da in den meisten Fertigprodukten, Broten, Pizzen oder Nudeln (= das was wir im Alltag in der Regel konsumieren) Weizenmehl enthalten ist - und wir somit schnell sehr einseitig essen - bin ich sehr dafür, gerade zu Hause (wenn man Einfluss darauf hat, was in den Kochtopf kommt) andere Getreidealternativen auszuprobieren. Das ist übrigens auch genau das, was ich meinen Klienten immer wieder empfehle!
Wir haben schließlich eine so große Auswahl an köstlichen, gesunden Weizenalternativen, weshalb ich definitiv für mehr Abwechslung beim Getreide plädiere. Über Quinoa hab ich euch ja schon mal was erzählt (>> mehr). Heute werden wir uns den Buchweizen mal genauer ansehen, der trotz seines irre führenden Namens nämlich nicht wirklich viel mit dem klassischen Weizen zu tun hat.
"Clean Eating" ist momentan sprichwörtlich in aller Munde. Im Jänner bin ich dem Bayerischen Fernsehen als Expertin zur Seite gestanden und habe die Moderatorin der Sendung "Gesundheit!" bei ihrem Selbstversuch begleitet, sich knapp eine Woche komplett "clean" zu ernähren (>> mehr). Auf der VHS Salzburg findet heute der 3. meiner insgesamt 5 Kurse umfassenden Clean Eating-Reihe statt. Und auch sonst: "Clean Eating" hier, "Clean Eating" da, auch auf meiner Homepage: Clean Eating überall. :-)
Ach ja, ich hab es gerade ausprobiert: Amazon zeigte mir soeben 579 Vorschläge zu "Clean Eating Büchern" an, während mir Google 39,5 Millionen (!) Beiträge zu "Clean Eating" ausspuckte. Klar, dass man da gleich an eine trendige Modeerscheinung denkt, mit der sich momentan eben gerade Geld machen lässt.
Jein, sag ich da. So ganz stimmt das nicht:
Ich darf ja mein Wissen über gesunde Ernährung im Rahmen meiner Tätigkeit als Ernährungsberaterin tagtäglich an meine Klienten weiter geben, was mir unglaublich viel Spaß macht. Denn schließlich liebe ich gesundes, unkompliziertes Essen, das schmeckt und gut tut. Und ich liebe es daher mindestens genau so, anderen vermitteln zu dürfen, dass gesundes Essen schmeckt, unkompliziert ist und gut tut. All meine Klienten haben eigentlich immer ein ganz großes Anliegen an ihr Essen bzw. schlussendlich zunächst an mich: Einfach und schnell soll es gehen und bürotauglich soll es sein. Also zusammengefasst soll unser Essen folgendes alles erfüllen:
Also quasi die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau der Ernährung. Und soll ich euch was verraten? Die gibt es tatsächlich: In Form meiner alles geliebten Buddha Bowl! Und weil sie es als eierlegende Wollmilchsau eindeutig verdient hat, habe ich euch hier die (mindestens) 8 Gründe, warum wir alle Buddha Bowls lieben, zusammengeschrieben:
Grüne Smoothies bestehen in der Regel aus süßen Früchten wie Äpfel oder Bananen, Pflanzengrün wie Salat oder Spinat und Wasser. Die Früchte verleihen dem Smoothie den süßen Geschmack, das Chlorophyll im Pflanzengrün das satte Grün. Gerade im Pflanzengrün stecken viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Also schon mal sehr gesund :-) Nun kommt aber das ABER - Stichwort "Fruchtzucker": Achte deiner Figur und Gesundheit zu liebe darauf, dass du nur 1 Stück Obst (z.B. 1/2 Banane, 1/2 Apfel oder 1-2 Datteln pro Person) in deinen Smoothie gibt. Der Rest sollte aus Gemüse bestehen. Also mehr Gemüse (Blattgemüse bzw. im Frühling/Sommer Wildkräuter wie Brennessel - so #healthy) und weniger Obst verwenden und umso figurfreundlicher wird dein Smoothie. Das ist auch der Grund, weshalb du von gekauften Smoothies aus dem Supermarkt lieber die Finger lässt: Sie enthalten oft Unmengen an Fruchtzucker, auch weil sie gerne billigere Fruchtsäfte enthalten, anstatt einem Stück Obst. Und wenn doch echte Früchte enthalten sind, passt meist das Verhältnis Obst-Gemüse nicht. Etiketten checken und DO IT YOURSELF heißt wieder mal die Devise:
Besonders den Veganern bzw. Vegetariern unter euch wird Quinoa bestimmt schon länger ein Begriff sein: Schließlich ist er doch eine der besten pflanzlichen Eiweiß-Quellen, die uns die Natur geschenkt hat. Aber auch die "Mischköstler" sollten unbedingt so oft wie möglich auf das "Powerkorn der Inkas" setzen, wie das aus Südamerika stammende "Pseudogetreide" auch liebevoll genannt wird.
Ich bin ein Riesenfan von Quinoa und verwende ihn mehrmals die Woche. So gibt es ihn bei mir schon morgens als warmen Porridge oder als Flocken im Müsli, mittags als sättigende Salat-Beilage und abends in Form von Quinotto oder als Alternative zum Curry. Mit Quinoa lassen sich außerdem leckere Quinoa-Bratlinge herstellen, die ich gerne für selbstgemachte vegane Burger verwende.
Mmmmmmhhh, so lecker!
Kinder, wie schnell die Zeit vergeht! Eben noch mit den Freundinnen am Christkindlmarkt Glühwein geschlürft, fröhlich Kekse gebacken, sich mit der Familie durch die Feiertage geschlemmt und schwupps ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. Weihnachten 2016 ist Geschichte, nur das Völlegefühl bzw. die zwei Kilos mehr bleiben. Never ever würde ich dir an dieser Stelle eine sinnlose Diät empfehlen - doch mal wieder bewusst auf mehr Bewegung (am besten Outdoor an der frischen Luft) und gesunde Ernährung setzen, macht jetzt dafür noch mehr Sinn.
Wie toll ist es doch, dass sich die Natur so einiges für uns ausgedacht hat, das wir gerade jetzt für mehr Wohlbefinden einsetzen können: Ich spreche von bestimmten Lebensmitteln mit echtem "Detox-Potential" (jep, ist halt so schick dieses Wort), die unsere Verdauung wieder auf Vordermann bringen, dabei helfen, süße Gelüste verschwinden zu lassen und Giftstoffe ausleiten.
Gesund essen ist chic wie nie zuvor. Wir posten stolz unser gesundes Essen auf Instagram, tauschen gesunde Rezepte aus, gehen in "Healthy Food"-Lokale, trinken grüne Smoothies, haben den bösen Zucker und das uns verklebende Gluten aus unserer Küche verbannt und achten darauf, dass Gemüse und Obst aus streng biologischen Anbau stammen bzw. essen nur Fleisch von ehemals glücklichen Tieren.
Mir gefällt dieser Trend, gar keine Frage. Ich finde es super, dass wir nicht alles achtlos in uns hinein stopfen und uns stattdessen Gedanken machen, was in unserem Essen steckt. Ich finde es toll, wenn man Nachhaltigkeit lebt und regionale Bauern unterstützt. Aber wie bei allem im Leben gilt auch hier, dass das Extreme schnell ungesund wird - und zwar in beide Richtungen: Egal, ob man sich nun tagtäglich mit Pommes, Hamburger und Wurstsemmel den Bauch vollhaut oder ob man sich krankhaft gesund ernährt. Kreisen nämlich all unsere Gedanken um gesundes Essen, kann das krank machen und das hat einen Namen:
Wenn du Sportler - insbesondere Läufer - bist, hast du sicher schon mal was von "aerober" und "anaerober" Ausdauer gehört bzw. bist schon mal darauf hingewiesen worden, dass du beispielsweise nur im "aeroben Bereich" trainieren solltest. Ok, so in etwa weißt du vielleicht, was das bedeutet: Aerob ist jetzt nicht so anstrengend und bei anaerob kriegst du einen roten Kopf?
Mmmmh, gar nicht mal so daneben, aber dennoch nicht ganz korrekt. Befassen wir uns mal genauer mit diesen Begriffen. Sorry dafür, aber ein bisschen Wissenschaft muss an dieser Stelle nun einfach sein...
Du bist schwanger? Dann darf ich dir gratulieren! Vor dir liegen nun aufregende Wochen und Monate. Vermutlich beschäftigen dich nun viele Fragen, was sich denn jetzt für dich ändern wird. Du weißt bestimmt schon, dass du gewisse Dinge nicht mehr essen solltest, Alkohol tabu ist, du etwas mehr Ruhe brauchst und hast dich als Sportlerin sicherlich schon informiert, wie es denn jetzt mit dem Sporttreiben in der Schwangerschaft bestellt ist. Das Gute gleich vorneweg: Wenn dir dein Arzt grünes Licht gegeben hat, spricht nichts gegen das Sporteln, solange es moderat ist (also du dich nicht vollständig überanstrengst), du die Sportart im Idealfall schon vor deiner Schwangerschaft ausgeübt hast (Achtung: ein paar Ausnahmen gibt es) und du dich wohl dabei fühlst.
Das Schöne an jeder Jahreszeit ist doch, dass jede ihre eigenen Obst- und Gemüsesorten hervorbringt. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich schon im Sommer auf ihn freue und oft nur schwer widerstehen kann, ihn auch schon bei hochsommerlichen Temperaturen zu kaufen: Der Kürbis - vorrangig der Hokkaido-Kürbis. Den mag ich nämlich besonders gerne. Das liegt sicherlich daran, dass ich wohl etwas "schälfaul" bin (weil man seine Schale ja verzehren kann - deshalb auf Bioqualität achten!), aber natürlich auch, weil er mir ganz einfach am allerbesten schmeckt. Und ich daraus - seiner orangen Farbe sei Dank - so unglaublich farbenprächtige Suppen zaubern kann. Wie ich es auch heute Mittag erst getan habe - voilà, mit Kokosmilch und ganz viel Ingwer! Sauleckaaaa und einfach das Beste bei diesem Regenwetter da draußen:
Vielleicht hast du dir die Frage auch schon gestellt. Im Internet boomen zahlreiche Fitnessangebote zum scheinbar günstigen Preis, die mit zunächst imposant erscheinenden "Vorher-Nachher-Bildern", oftmals rührenden Geschichten der früher selbst mal übergewichtigen Erfinderin dahinter locken bzw. schlicht nur das Ergebnis einer sehr geschäftstüchtigen Trainerin sind. Doch blicken wir mal genauer hinter die photogeshopte Kulisse, dann wird klar, dass es sich dabei viel mehr um ein Massenprodukt handelt mit dem Ziel, möglichst viel Geld mit möglichst wenig Aufwand zu erzielen: Es gibt EIN Konzept, das an ALLE verkauft wird - egal, wie alt, wie trainiert, wie fit und wie gesund die Käuferin ist. Und egal, ob sie die Übungen nach dem Erwerb korrekt ausführt, bezahlt hat sie ja bereits. Dazu ein unterkalorischer Ernährungsplan. Dass sich hier bald ein Erfolg einstellt, keine Frage. Allerdings garantiert nicht nachhaltig und ziemlich sicher auf Kosten der Gesundheit: Gelenksprobleme, Übertraining und Muskelfaserrisse sind nur ein paar Punkte, die bei vielen Käuferinnen nach einer gewissen Zeit auftreten - die aber natürlich nicht sexy sind, um darüber in den vorrangig zu Marketingzwecken eingesetzten Nachher-Bildern zu berichten.
Ich habe vor einigen Wochen die "Urkornhof Bio Süßlupine zum Keimen" entdeckt und natürlich gleich ausprobieren müssen. Ich bin ein großer Fan von selbst gezogenen Sprossen, da Gekeimtes die wertvollen Inhaltsstoffe (Vitamine, Mineralstoffe) unglaublich erhöht.
Ich gebe Sprossen über den Salat, über Nudel-Gerichte oder aufs Brot und hab damit eine ideale eiweißhaltige Vitalstoffbombe.
Die Süßlupine ist ein wunderbarer Soja-Ersatz und noch dazu bei uns heimisch. Wie einfach du deine eigenen Süßlupinensprossen züchten kannst und ein paar Infos zur Süßlupine erfährst du in diesem Blog-Beitrag.